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das wetterZuhause

Die Poesie des Alltagslebens war letzten Mittwoch gegen fünf vorübergehend praktisch überhaupt nicht mehr auszuhalten gewesen. Es blieb nur die Flucht in platte Traumwelten. Ohne Hinlegen – das mach mal, in der Straßenbahn –, mit Augen auf und im Stehen und von jetzt auf gleich. Und dann wurde fast das Aussteigen verpasst an der Zielhaltestelle. Denn während draußen das letzte Licht des zerrinnenden Tags den Asphalt anmalte wie mit Öl und Pinsel und richtig guter Technik, während die Lichter der vorbeirauschenden Autos in den Pfützen irrlichternd flackerten, ein Hund sich trollte, ein Paar sich fand, der Wind sanft die Kronen der Straßenbäume wiegte und dabei behutsam zwei, drei verspätete Krähen herausschüttelte und einem Mann den Hut abnahm, während all dieser unerträglich malerische Scheiß sich ereignete, prunkte und lockte drin im Kopf ein Teller Linsensuppe. Und spendete Trost.

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