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das wetter: zauberhaft

Felix Feix, der altgediente Zauberkünstler des Varieté-Hauses „Mai“, baute seine Mini-Guillotine auf. Dann bat er eine schöne Dame aus dem Publikum, vertrauensvoll ihre Hand in das obere Loch zu legen, in das untere steckte er eine Gurke. „Haben Sie keine Angst“, raunte er der Dame zu, „ich habe den Trick schon tausend Mal gemacht. Ich zähle bis drei, dann werde ich das Messer hinunter drücken, die Gurke wird zerteilt und ihre Hand unbeschadet sein.“ Er zählte: „Eins, zwei . . .“ Plötzlich durchzuckte ihn ein gewaltiger Schluckauf, und das Messer rannte abwärts. „Sie sehen, meine Damen und Herren, die Gurke ist zerteilt, und die Hand ist dran.“ Er verbeugte sich strahlend, um seinen Applaus entgegenzunehmen, aber er hörte nichts. Verwirrt blickte er auf und sah die schöne Dame, die zur Bühnenmitte gerollt war. Er versuchte, die peinliche Situation mit einem Scherz zu überspielen, doch das Publikum reagierte nur mit unwilligem Murren. Auf Zehenspitzen stahl er sich vorsichtig durch den Hinterausgang davon.

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