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das wetter: schneesteak

Konrad sah an die Decke. Der Schnee fiel ihr direkt auf die Fußsohlen. Und das im Dezember, dachte sie, während ihre Augen den Kühlschrank suchten. Konrad fand ihn im Schlafzimmer. Der Schnee prasselte inzwischen an die Gardinen, die Konrad vorsorglich schloss. Dann antwortete sie dem kleinen, weinenden Steak: „Mira, du süßes Wölfchen, was glaubst du, was ich mit dir machen werde?“ Entrüstet rieb sich Mira die wunden Lider und blickte ins Schlafzimmer, wo der Schnee bereits die halbe Wand bedeckte: „Gegenfragen sind nicht erlaubt, wenn es schneit. Außerdem bist du eine schrecklich verwöhnte ...“ Konrad schlug die Tür zu und erschrak über die Wucht des Knalls, der vom Teppichboden zurückgeworfen wurde. Im Kühlschrank kreischte Mira nur ein Wort: „Konrad, du machst jetzt sofort die Tür wieder auf.“ Konrad dachte nicht im Traum daran. Der Schnee gab ihr Recht.

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