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das wetter: röder nervös

Zwei Stunden später herrschte gespenstische Ruhe. Röder wartete eine geraume Weile, um sicherzugehen, dass die Gefahr vorbei war. Dann atmete er erleichtert auf. Das war mal wieder eng. Die Geiseln waren alle erschossen, und Marcos’ Agentinnen lagen betrunken wie tot auf dem Fußboden herum. Röder lachte in sich hinein. In deren Haut wollte er morgen wirklich nicht stecken. Marcos konnte verdammt wütend werden, das wusste er aus eigener, schmerzhafter Erfahrung. Hätten die Agentinnen auch nur fünf Minuten länger durchgehalten, hätte es todsicher Röders Ende bedeutet. Mit einem Schmunzeln und einem leichten Kopfschütteln stahl er sich in die Nacht davon.

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