das wetter: picasso wandert (1):
Picasso hatte das WG-Leben mit Elvis und Adolf satt. Nie brachten die den Müll oder das Altpapier runter, an den Streit um den Putzdienst wollte er gar nicht denken, und immer zogen die beiden einfach seine Hemden an, weil sie zu faul zum Wäschewaschen waren. Picasso entschloss sich, die WG zu verlassen und in die Welt zu ziehen. Die Sonne lachte, der Himmel strahlte königsblau, und Picasso schnürte sich ein Bündel mit Butterbrot und Kakao, einer frischen Unterhose und ein paar Groschen und machte sich auf den Weg. Er trällerte ein fröhliches Liedchen und ließ den lieben Gott einen guten Mann sein. Er kam in einen großen Wald. Dort saß ein hutzlig Weiblein am Wegesrand und sprach zu ihm ...
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen