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das wetter: max reinhardt

Schon als Bub träumte Max Reinhardt davon, einmal in seinem Leben Wedekinds Lulu in der Salzburger Kollegienkirche zu inszenieren. Mit seinen Handpuppen Lauser und Kramperl übte er Tag um Tag für das großes Ziel, und sogar seine Oma Hilde konnte ihn nicht überreden, auch einmal etwas anderes zu tun; stattdessen musste sie die Titelrolle übernehmen. Als dann, Jahrzehnte später, der große Tag tatsächlich gekommen war, fiel die Premiere infolge einer Hitzewelle ins Wasser. Der Regisseur war sehr betroffen und dachte darüber nach, was er falsch gemacht haben könnte. Zwar wurde die Aufführung dann doch letztendlich ein großer Erfolg, aber Reinhardt war nie mehr derselbe.

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