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■ das wetter: kaffeefahrt (4)

„Uähh!“, spratzelte Peter, „heiß!“ Hatte zuviel versprochen sich er? Sollte Kaffeefahrt sein, die lange und treulich den Lesern und nota bene Leserinnen dargebeute Reise vom Sofa zur Esseck, sich weiland gelohnt haben nicht? Alles also umsonst? Des Unglücks Schrecken fürder noch zu mehren: Schier hätte beinah der braune Trinketrunk von dunkler Farb sich fast ergossen über Hemd und Hose, Tisches Deck und auf den Teppichboden dort unten gar. Indes, an dieser Stelle und zum vielleicht noch glücklichen Beschluss des groß-großen Abenteuers sprach nun Animateurin hier, sein Weiblein und sein Frauchen, ihn lieblich, vielleicht freundlich, ja jedenfalls an, und bald hatte rückgefunden in Leben er. Naja, warum auch nicht. Prost.

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