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das wetter: jürgen und marlies

„Verzeihen Sie bitte, werte Dame“, säuselte Jürgen, der Zeck, „Erlauben Sie, dass ich Sie heute Abend in den Wald zum Dinner ausführe?“ Marlies, das Zeckenmädchen, errötete zart und vibrierte mit seinen acht Beinchen. Das Herzchen schlug wild, doch es brachte keinen Ton heraus. Jürgen rückte näher an Marlies heran und gurrte: „Ich kenne eine romantische Lichtung im Wald, auf der sich des Öfteren entkleidete Menschenpärchen tummeln. Dort können wir uns auf feuchtwarme Hautgebiete fallen lassen, unsere Rüssel tief hineinbohren und uns richtig voll saugen.“ Marlies flüsterte schüchtern: „Und vielleicht auch ein paar Krankheiten übertragen?“ Jürgen nickte vielsagend.

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