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das wetter: herz in takt (3)

Mit einer sanften, wehmütigen Bewegung strich Dr. Adrian Sündikuss eine blonde, verspielte Strähne aus Julias schönem Gesicht. „Gehen Sie den Weg, den Sie gehen müssen“, sagte er uneigennützig, „Herr Prof. Dr. Dr. h. c. Johanek hat sein Sprechzimmer unten im Keller.“ Julia zögerte. Ihre Lippen bebten, und ein Tränenschleier huschte über ihre rehbraunen Augen. „Herr Dr. Sündikuss . . .“ Doch ihre Stimme versagte. „Nein, sagen Sie nichts“, sagte Dr. Sündikuss und wandte sich ab. Julia sollte seine eigenen Tränen nicht sehen. Julia begriff, dass es keinen anderen Weg gab. Mit schwerem Herzen stieg sie in den Fahrstuhl, der sie in den Keller trug. Dort stieg sie mit stockenden Schritten aus . . .

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