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das wetter: harald erfindet (11)

Harald wusste, dass etwas dagegen erfunden werden müsste. Er konnte plötzlich an nichts anderes denken als an dieses unerträgliche Britzeln des Unikatamolte-Monitors, auf die Erfindung des drin stecken bleibenden Steckers konnte er sich nicht länger konzentrieren. Er musste etwas unternehmen – nur was? Den Turbo-Denksessel erneut in Betrieb zu nehmen, wagte er nicht – nicht, solange er ihn noch nicht modifiziert hatte. Die Rotorblätter seines Schutzhutes verursachten ein quietschendes Geräusch, der Protonenbremser rostete vor sich hin, und der Goldfisch warf ihm wütende Blicke zu. Harald war mit der Situation jetzt ein wenig überfordert. Da half nur eins: Sein erst kürzlich erfundenes Oberauffrischverfahren für angeschlagene Synapsen – das hatte noch immer Wunder gewirkt. Für dieses Verfahren müsste er nichts weiter tun, als sich in eine eigens dafür entwickelte Plexiglaswanne zu legen, die mit Hilfe eines umgebauten Transistorradios an die erweiterte Festplatte seines Zweitcomputers …

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