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das werden zeiten

Konferenz in Stockholm

Nach den Anschlägen vom 11. September musste das „moderne Regieren“ warten, jetzt wird es nachgeholt: Gerhard Schröder, Tony Blair und Lionel Jospin sind die prominentesten der Regierungschefs, die sich heute zum dritten Gipfeltreffen reformorientierter Staatenlenker in Stockholm treffen. Einzige Frau in der Runde ist die neuseeländische Premierministerin Helen Clarke, und mit dem kanadischen Premier Jean Chrétien nimmt auch ein Politiker an der Runde teil, der keiner linksorientierten Partei angehört.

Die USA werden dagegen nur durch den demokratischen Expräsidenten Bill Clinton vertreten sein. Außerdem mit von der Partie: Wim Kok (Niederlande), Thabo Mbeki (Südafrika), Ricardo Lagos Excobar (Chile), Antonio Guterres (Portugal), Aleksander Kwaśniewski (Polen), Fernando Henrique Cardoso (Brasilien) und Gastgeber Göran Persson (Schweden).

Die Teilnehmer haben sich das hohe Ziel gesteckt, die Folgen der Globalisierung beherrschbar zu machen und die internationalen Beziehungen zu verbessern. RAB

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