das war die woche, die war (nr. 9):
Zitat der Woche
„Es ist im Augenblick nicht leicht, Finne zu sein.“ (Staatspräsidentin Tarja Halonen zum Dopingskandal bei den finnischen Ski-Langläufern)
Weitere Zitate
„Gespenster haben am Dienstag im Stade de France vorbeigeschaut, Gespenster aus Fleisch, Knochen und Stollen, vor allem aus Stollen, so oft haben sie foul gespielt.“ (Die Zeitung L’Equipe über das 0:1 der deutschen Fußballer gegen Frankreich)
„In Moskau war in der ersten Halbzeit die Hölle los. Und dann kommst du auf einmal zurück in den Zentralfriedhof von Chicago und nichts geht mehr.“ (Bayern-Manager Uli Hoeneß über das 1:1 gegen den 1. FC Köln im Münchner Olympiastadion)
Tusch der Woche
„Wir haben bei der Auswahl des Trainerstabs eben nicht nur auf Qualität, sondern auch auf Charisma geachtet.“ (Manager Reiner Calmund über sein Leverkusener Jeckentrio)
Justitiar der Woche
„Es gibt Regeln, die veraltet und nicht konsequent sind. Das ist immer so mit Gesetzen.“ (IAAF-Generalsekretär Istvan Gyulai
Optimist der Woche
„Der Dopingskandal in Finnland wird wie ein reinigendes Gewitter wirken.“ (NOK-Präsident Walther Tröger)
Realist der Woche
„Zwei Mal hat die Eintracht zum Saisonende einen Retter geholt. Jetzt gibt es keinen mehr.“ (Frankfurts Stürmer Jan-Age Fjörtoft)
„kicker“-Literaturpreis
„Kiefer von Kahlkopf Rafter tüchtig rasiert“ (WAZ)
Fotohinweis:Hutmacher der Woche: „Die Schumachers erhalten von uns später noch Spezial-Versionen für Regen, Hitze und besonders kurvenreiche Strecken.“ (Oliver Schimpf, persönlicher Helmbauer des Kerpener Autorasers Michael Schumacher)
FOTO: REUTERS
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