das war die woche, die war (nr. 13):
Zitat der Woche
„Wir aus Brasilien und Argentinien haben immer Angst gehabt, gegen die deutsche Nationalmannschaft zu spielen. Heute hat keiner mehr Angst vor der deutschen Nationalmannschaft.“ (Ein furchtloser Giovane Elber, Bayern- und brasilianischer Nationalstürmer)
Weitere Zitate
„Es war ihm vorher fast unangenehm, mit den Nationalspielern zusammen zu sein.“ (Teamchef Rudi Völler über die Scheu des Miroslav Klose aus Kaiserslautern vor gestandenen Grobmotorikern)
„Sein Trainer Andreas Brehme wird ihm schon die Bleischuhe anziehen.“ (derselbe über Klose, diesmal auf die Frage, ob der Lauterer nach zwei Toren in zwei Länderspielen die Bodenhaftung verliert)
„Wenn Effenberg und ich dabei wären, würde es so etwas nicht geben. Da würde es richtig scheppern.“ (Mario Basler über Bierhoffs Amtsenthebung)
Diätwilliger der Woche
„Für den Titel würde ich mir sogar 20 Kilo Fett absaugen lassen.“ (Sagt Leverkusens Manager Reiner Calmund)
Diagnose der Woche
„Ach, das sind dieselben Idioten wie wir alle, die hinter einem Ball herrennen.“ (Gerhard Poschner, der für Rayo Vallecano gegen Weltstars wie Figo, Raúl und Rivaldo spielt)
Die Olympia-Woche
„Definitiv ausgeschlossen ist ein Demonstrationswettbewerb des Gesellschaftsspiels Bridge im Programm der Olympischen Spiele.“ (Eine Pressemitteilung des NOK)
„kicker“-Literaturpreis
„Die beiden überzeugenden Siege über Griechenland (2:0) und in England (1:0) mit der Völler-Inthronisierung als Dampfmacher, relativierten sich im Nachhinein durch die damals fehlende Spielpraxis der Griechen und die anhaltende Schwäche der englischen Nationalelf.“ (der kicker über die U21)
Fotohinweis:Smily der WocheRonaldos Knie ist auf dem Weg der Besserung. Der Intermilanese feiert die Gesundung mit Schampus und Schumi in Rio. „Schumi hat in Maracana die Kurve gekriegt“, sagte Ronaldo nach dem Prominenten-Kick. Schumi bog sich vor Lachen. Und als Ronaldo berichtete: „Wir haben sogar einen gemeinsamen Boxenstopp eingelegt“, war kein Halten mehr bei Schumi und Ronaldo in Rio.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen