das war die woche, die war (20) :
Worte der Woche
„Die Tiefen waren tiefer, als die Höhen hoch waren.“ (Mehmet Scholl blickt auf die hügelige Landschaft seiner Fußballkarriere; heute spielt er gegen Mainz sein letztes Ligaspiel)
Wehmut der Woche
„Wir hatten in der Champions League in den vergangenen Jahren so tolle Reisen in die schönsten Städte und Stadien Europas. Das wird nicht nur mir im nächsten Jahr fehlen, sondern auch den Spielern und unseren Fans.“ (Bayern Münchens Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge über die Folgen der verpassten Champions-League-Qualifikation)
Drohung der Woche
„Da werden sich einige warm anziehen müssen.“ (Bayern-Manager Uli Hoeneß will in der kommenden Saison Angst und Schrecken verbreiten)
Zeitrechnung der Woche
„6 Jahre Bayern sind wie 20 Jahre anderer Verein.“ (Ottmar Hitzfeld über die Zeitläufe beim FC Bayern)
Pathos der Woche
„Wir haben den Himmel schon mit unseren Fingern berührt, konnten ihn aber nicht festhalten.“ (Espanyol-Trainer Ernesto Valverde nach der Niederlage Barcelonas im Finale des Uefa-Cups gegen den FC Sevilla)
Wohlwollen der Woche I
„Ich würde es den Schalkern gönnen.“ (VfB-Coach Armin Veh zeigt sich konziliant)
Wohlwollen der Woche II
„Ich würde es dem VfB gönnen.“ (Mirko Slomka, Trainer in Gelsenkirchen, will dem nicht nachstehen)
Koffeinator der Woche
„Werner ist wie zehn Tassen Kaffee.“ (Klubchef Engelbert Kupka von der SpVgg Unterhaching über die Motivationskünste seines Trainers Werner Lorant im Abstiegskampf)