das kommt:
Der junge Picasso – Blaue und Rosa Periode
Die Schau erzählt, wie Pablo Picasso (1881–1973) um 1900 Paris und die Avantgarde entdeckte. Und wie ihm nach etlichen Fehlschlägen der Durchbruch zum Jahrhundertkünstler gelang. Sie zeigt Werke, „die in dieser Dichte und Qualität“ in Europa bisher so noch nie zusammen zu sehen gewesen seien, so die Ankündigung.
Bis 26. 5. Fondation Beyeler, Riehen/Basel
Have a Nice Day
Xiao hat eine Tasche mit Geld geklaut. Eine Million Yuan. Für einen guten Zweck: Seine Freundin will eine Schönheitsoperation machen. Gehören tut das Geld aber dem Mafiaboss Onkel Liu. Der setzt einen Killer auf Xiao an. Doch auch andere interessieren sich für die vielen Scheine. Der chinesische Zeichentrickfilm „Have a Nice Day“ von Liu Jian erzählt seine konsequent verwickelte Handlung in harten, klaren, flächigen, zugleich schmutzigen Bildern. Nächtlich verwaschene Farben dominieren; wenn es zu Gewaltanwendungen kommt, mischt sich Rot dazu. Eine Geschichte der hartgesottenen Art mit sehr trockenem Humor. Geld macht hier definitiv nicht glücklich, von ihm freimachen kann sich aber auch keiner.
Ab 7. Februar im Kino
Low
Mit „Double Negative“ hat die US-Band Low eines der spannendsten Alben des vergangenen Jahres veröffentlicht. Die Gruppe um das Ehepaar Mimi Parker und Alan Sparhawk verarbeitet darauf mit Songs wie „Quorum“ und „Disarray“ den Schock der Trump-Wahl und das Leben in einem politisch völlig ungewissen Zeitalter. Die Stücke darauf sind überwiegend im Songwriter-Duktus geschrieben, werden aber durch Effektgeräte elektronisch verfremdet und verzerrt. Low spielen nun einige Deutschlandkonzerte in Erlangen (5. 2.), Köln (6. 2.), Frankfurt (7. 2.) und Hamburg (8. 2.). Wird bestimmt toll.
Ab 5. Februar, verschiedene Orte
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