das kommt: Frau Pechstein und anderer Sport
Der Freitag ist der Claudia-Pechstein-Tag. Da nämlich, um 12 Uhr unserer Zeit, wird die ewige Eisschnelläuferin über 5.000 Meter auf die Kufen steigen. „Diese Frau ist einfach unglaublich“, schwärmt Peter Mueller, der Coach der 45-Jährigen, und der Amerikaner fügt hinzu: „Wenn sie richtig angefressen ist, bringt sie ihre besten Leistungen.“ Vielleicht gerät Frau Pechstein ja in Wallung. Ob sie Favoritin ist, ist eine Frage der (nationalen) Perspektive. Sportlich sollten Martina Sablikova (Tschechien) und Esmee Visser (Niederlande) erfolgversprechender sein. Ihren Ruf als Birgit Fischer des Wintersports hat Pechstein allerdings jetzt schon weg.
Ohne Deutsche geht es um 12 Uhr auf der Sprungschanze ab und abwärts: Freestyle-Skiing der Frauen feiert sein Finale. Eine Medaille für China liegt in der koreanischen Luft.
Morgens um 7 Uhr begeben sich die männlichen Skilangläufer in die Loipe, um nach 15 Kilometern ermattet im Schnee zu liegen. Der 2014-Olympiasieger Dario Cologna aus der Schweiz wird sich norwegischer Konkurrenz erwehren wollen.
Davor, um 5.15 Uhr, waren schon, wenn das Wetter hält, die Slalomfahrerinnen am Berg. Mikaela Shiffrin aus den USA, Superstar und vor vier Jahren Olympiasiegerin, ging als Favoritin in die Startbox.
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