das ding der woche:
Was ist das?
Eine Weiße Karte, die Fair Play im Sport auszeichnen soll. Anders als eine Gelbe oder eine Rote Karte ist sie keine Strafe, sondern eine Belohnung. Eine Schiedsrichterin in Portugal zückte sie kürzlich in einem Pokalspiel. Jemandem am Rand des Spiels ging es schlecht, die Ärzte beider Teams kümmerten sich um die Person. Dafür sahen sie Weiß.
Was kann das?
In der Pädagogik weiß man schon lange: Strafen bewirken in der Regel nicht, dass die Bestraften ihr Fehlverhalten einsehen. Weiße Karten machen dagegen Vorbilder sichtbar und fördern Fairness.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
