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das detailBundesligatabellenanalyse, die

Blickpunkt Tabelle Foto: imago/RHR-Foto

Was allein zählt, wer weiß es nicht, sind Punkte. Zu wenige bedeuten Abstieg, viele verheißen Meisterschaft. Bayern hat nach dem 13. Spieltag 33 Punkte, Bochum nur 2.

Aber: In der vergangenen Saison lief es schlecht für die Bayern, doch nach dem 13. Spieltag hatten sie 32 Punkte. Keine große Differenz also. Und wer war unten? Union Berlin krepelte vermeintlich abgeschlagen mit 7 Punkten vor sich hin. Auch Mainz galt als wahrscheinlicher Absteiger.

Wie stark eine Liga ist, ergibt sich daraus, ob jeder jeden schlagen kann. So gesehen ist die Erste Liga in diesem Jahr eine rechte Scheißveranstaltung. Eine Differenz zwischen dem Tabellenführer mit 33 Punkten und dem Tabellenletzten mit 2 Punkten tut niemandem gut, auch wenn sich der Spitzenreiter einredet, für ihn sei es toll.

Eine schönere Tabelle weist die Zweite Bundesliga auf. Nach 15 Spieltagen steht da ein Klub mit 27 Punkten oben, der SC Paderborn, von dem niemand sicher sagen kann, dass der wirklich aufsteigt. Realistische andere Kandidaten gibt es viele: Kaiserslautern, Hannover, HSV, Karlsruhe, und auch Überraschungsklubs wie Elversberg oder Magdeburg sind noch dabei.

Unten ist es ähnlich. Dass Regensburg (8 Punkte, dieser Text wurde noch vor dem Sonntagsspiel gegen Köln geschrieben), Münster und Ulm (je 12) weg wären, „faktisch abgestiegen“, wie es gern heißt, lässt sich nicht wirklich behaupten. Gerade erst schlug Schalke Tabellenführer Paderborn.

In der Zweiten Liga beträgt die Differenz zwischen ganz oben und ganz unten derzeit nur 19 Punkte. Eine starke Liga mit den interessanteren Namen. (mak)

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