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Kostić und Glasner Foto: dpa

Das Zeitfenster schließt sich heute Nacht um 24 Uhr, die Transferfensterschlusspanik ist seit Freitag oder Samstag völlig losgelöst. Bekanntestes Beispiel: Filip Kostić, bislang unbescholtener Flügelflitzer und Euroheld bei der Frankfurter Eintracht. Doch die bricht nach und nach auseinander – nachdem die Granden weg sind, ist auch unter den Spielern, die was auf sich halten, Fernweh angesagt. Nach Rom möchte der Kroate, den nächsten Schritt machen, wie man so sagt, sich von José Mourinho vor den Bus spannen lassen und – schon auch erstaunlich – lieber Conference spielen als Europa League. Und dafür ist er jetzt in den 1-Spieler-Streik getreten und nicht mit nach Bielefeld gefahren. Oliver Glasner, neuer Trainer in Frankfurt, staunt wahrscheinlich nicht schlecht, schließlich war er doch eben selbst aus Wolfsburg getürmt, weil es da menschlich zu schwierig war. Was denkt er jetzt? Ist Flucht immer die erste Option? Und was macht eigentlich Jérôme Boateng? (rh)

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