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bundeswehr: weihnachten in afghanistan

Die Anzeichen, dass Bundeswehrsoldaten bereits in den kommenden Tagen Richtung Afghanistan abmarschieren werden, verdichten sich. Im badischen Hotzenwald wurde in der Nacht zum Donnerstag eine zwölf Meter hohe Nordmannstanne gesägt und anschließend zum Bundeswehrstützpunkt Rammstein gebracht. Von dort wurde der Baum in eine Transall-Maschine der Bundeswehr verfrachtet. Bestimmungsort: Kabul. Das geht aus den Frachtpapieren hervor, hieß es in Kreisen des Verteidigungsministeriums. Zum Frachtgepäck gehöre auch eine Kiste mit Christbaumschmuck. Die „Kabultanne“ solle demnach mit Lametta, Kugeln und Kerzen ganz in silberner Farbe geschmückt werden. Man wolle mit dem weit über die afghanische Hauptstadt hinaus leuchtenden Christbaum ein Zeichen der Liebe und Versöhnung setzen, erklärte ein ungenannt bleiben wollender Sprecher der Hardthöhe. Geplant sei überdies am 24. Dezember ein Heiligabendkonzert der Bundeswehr-Bigband, die ein Potpourri beliebter Weihnachtsmelodien spielen wolle.

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