piwik no script img

boulevard der bestenJulianvon Bülow

Foto: Anke Phoebe Peters

Der Kollege, ein gebürtiger Lüneburger, kam mit dem taz-Universum erstmals vor knapp fünf Jahren in Kontakt – mit einem Praktikum. Nach seiner ersten taz-Erfahrung im Ressort Recherche und Reportage entdeckte er die taz vor zwei Jahren nochmals aus einer anderen Perspektive: als freier Mitarbeiter im Social Media-Team. Dort hat er seine Expertise als Kenner der digitalen Medienwelten einbringen können, auch in der taz-Kommune, im direkten Kontakt mit unserer Community.

Seit dem 1. Januar verstärkt er mit exakt diesen Kenntnissen als taz lab-Redakteur den taz-Kongress am 26. April in Berlin. Mithin ist er verantwortlich dafür, dass unsere Ideen an die Außenwelt kommuniziert werden und pflegt damit das digitale Profil der taz. Auch hinter den Kulissen organisiert er Panels, er akquiriert Speake­r*in­nen und lässt bei alldem seine Erfahrungen aus dem Studium der Publizistik, Kommunikations- und Politikwissenschaft einfließen.

Nachdem er an der FU Berlin die Liebe zum Journalismus beim Campusmagazin FURIOS entdeckt hat, wusste er schnell: „Es muss was mit Medien werden.“ Berlin hat ihn außerdem durch die große Medienlandschaft und die kreativen Menschen angezogen. Also blieb er. Seit abgeschlossenem Volontariat bei der electronic media school in Babelsberg bei Berlin, schreibt, schneidet und recherchiert er gern für verschiedene Medien.

Als zuverlässiger und ausgesprochen quirliger Kollege beweist er sich jeden Tag pünktlich um 12, denn dann kündigt er auf charmante Weise das gemeinsame Mittagsessen an. Privat ist er gleichermaßen vielseitig interessiert, denn neben Programmieren, spielt er gerne Gitarre und ist riesengroßer Jimi-Hendrix-Fan. Seit August 2024 spielt Julian Völkerball im queeren Berliner Verein „Vorspiel“ und bereitet sich tatkräftig auf sein erstes Turnier im März vor.

Der sportliche Ausgleich hilft dem Digital Native, der mit Plattformen wie ICQ und schülerVZ aufgewachsen ist, neue Energie für den Alltag in der taz zu schöpfen. Obwohl oder gerade, weil man in der taz bei dringenden Fragen erst mal herausfinden muss, an wen man sich überhaupt wenden muss, ist seine Einstellung „Man kommt nicht zur taz, wenn man keine Lust auf Fragen hat“. Er hat sie oft – und das finden wir: gut so! Kimberly Tadday

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen