: betr.: Abschiebung palästinensischer Flüchtilinge
Auf Initiative der Ausländerbeauftragten der DDR, Almuth Berger, gelang es gestern, ein Gruppe von palästinensischen Flüchtlingen aus dem Transitraum des Flughafens Schönefeld zu „befreien“. Die Flüchtlinge waren dort nach ihrer Ankunft mehrere Tage festgehalten worden, amnesty international befürchtete ihre Abschiebung in den Libanon (siehe taz von gestern). Die Palästinenser wurden am Checkpoint Charlie von Westberliner Verwandten in Empfang genommen.
Foto: Holger Floß/Paparazzi
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen