berliner finanzkrise: eberhard diepgen weiter auf der flucht:
Berlins Regierender Bürgermeister ist weiter auf der Flucht. Wie die Wahrheit gestern berichtete, hatte sich Eberhard Diepgen am Montag während einer Dienstreise nach Kiew abgesetzt, nachdem das ganze Ausmaß der Berliner Finanzkrise bekannt wurde. In Diepgens Gepäck sollen sich 500 Millionen Mark befinden, die aus einem Tresor der Berliner Bankgesellschaft entwendet worden seien. Mittlerweile soll sich Diepgen Augenzeugenberichten zufolge in der thailändischen Hauptstadt Bangkok befinden. Dort habe er am Flughafen einem österreichischen Touristen die Videokamera ins Gesicht geschlagen. Inzwischen ist Diepgen weltweit zur Fahndung ausgeschrieben worden. Das Landeskriminalamt Berlin hat so genannte Zielfahnder in Bewegung gesetzt, um ihn aufzuspüren. Noch äußert sich öffentlich niemand aus dem Berliner Senat zu den Vorgängen, aber hinter vorgehaltener Hand heißt es, 30 Jahre habe die Diepgen-Landowsky-Bande Berlin ausgeplündert – ein Schrecken ohne Ende. Da sei dieses Ende mit Schrecken eventuell die beste Lösung.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen