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Druckfehlerfrei präsentierten sich die Kulturseiten gestern. Man könnte daher nun an dieser Stelle darüber räsonnieren, ob als Überschrift über eine ehemalige Baumwoll-Spinnererei, die nun als neuer Ausstellungsort für junge Künstler der „Leipziger Schule“ dient, sich der Titel „Leipziger Spule“ nicht geradezu zwingend angeboten hätte. Aber wenden wir uns lieber, mit freundlicher Genehmigung, den Seiten von „taz zwei“ zu: Da wurde einmal das römische Viertel „Trastevere“ kurzerhand in „Travestere“ umbenannt: Nur ein Wortdreher oder eine freudsche Fehlleistung, wie sich der Autor reumütig fragt? Und wer sich wundert, woher Henning Kober all sein intimes Wissen über das Privatleben von Jordie Chandler, dem Belastungszeugen im Prozess gegen Michael Jackson, hatte: Aus dessen Tagebüchern, wie in der Ankündigung auf Seite 1 zu lesen war. Nur stand das leider nicht noch einmal im Artikel selbst.