piwik no script img

berichtigung

Gespitzte Lippen und heraus schleudern sie ein p, erhobene Augenbrauen über dem ö und: „Fümms bö wö tää zää Uu“. Selten liest man in der Zeitung derart animierende Sätze, wie die zur Inszenierung von Kurt Schwitters’„Ursonate“ im Deutschen Theater. Zu jedem gelesenen Laut meint man, die Grimasse mitzuziehen. Wie sah es denn eigentlich auf der Bühne aus, dazu zeigten wir ja gestern kein Bild? Da standen dann mal acht Weiblein und Männlein im weißen Tütütütütüü.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen