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„Flamen sagen oft nicht, was wirklich los ist“, sagte die junge flämische Autorin Lize Spit im Interview mit der taz. Und: „Sie sitzen zusammen am Tisch, und es hat den Anschein, ein Elefant stünde daneben. Jeder weiß es, aber niemand spricht es aus.“ Wenn man das so liest, kann man nicht nur Lust bekommen, Lize Spits Debüt-Roman „Und es schmilzt“ zu lesen, sondern auch noch mal einen Klassiker der flämischen Literatur aus dem Regal zu ziehen: Hugo Claus’Roman „Der Kummer von Flandern“ von 1986 über den Jungen Louis Seynaves zur Zeit belgischer Kollaboration mit den Nazis.
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