berichtigung:
Unsere Zeitschriftenkritik am Freitag offenbarte eindeutig zu viel Theoriebildung. Denn in der Praxis verhält es sich so, dass der Psychoanalytiker Jean-Martin Büttner zwar das Buch „Sänger, Songs und triebhafte Rede. Rock als Erzählweise“ geschrieben hat, aber damit noch lange nicht zur Redaktion von testcard zählt, wie eben diese Redaktion zu Recht bemängelt. Der Mann, der sich bei testcard mit dem Gender-Trouble auseinander setzt, heißt Martin Büsser. Und sein aktuelles Buch „Lustmord – Mordlust. Das Sexualverbrechen als ästhetisches Sujet im 20. Jahrhundert“.
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