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Wir sind schon eine pfiffige Redaktion, wenn wir das mal so sagen dürfen. Aber das bewahrt auch uns nicht vor Fehlern, gerade nicht vor flüchtigen. Nur so ist das komische Wort zu erklären, das sich gestern in die Filmbesprechung unserer werten Kollegin Katja Nicodemus einschleichen konnte: „Angepfifft“. Klingt flott, klingt pfiffig, klingt unglaublich locker – macht aber leider wenig Sinn. Schon gar nicht im Kontext: Da ging es schließlich um eine Szene, in der Catherine Deneuve bei einer Probe vom Regisseur angepfiffen – oder anders gesagt: angepflaumt – wird.

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