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Der Kampf gegen die Dummheit mag anderswo gerade erst begonnen haben, doch in der taz-Kulturredaktion haben wir heute andere Sorgen: Hier ist, nach Oscar-Verleihung, eine Debatte entbrannt um die Frage: Haben die Kritiker Recht, die in Ridley Scotts Blut-und-Schwert-Spektakel „Gladiator“ nicht viel mehr als die Neuauflage eines alten Sandalenfilm-Schinkens erkennen können? Oder verbirgt sich hinter der Geschichte in antikem Gewand nicht vielmehr ein Drama, das an Shakespeare erinnert? Bisher kam es in dieser Frage noch zu keinem Konsens.
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