berichtigung:
„Natürlich bedient er sich immer wieder Mitteln . . .“, hieß es gestern auf diesen Seiten, was zu einer heftigen Debatte führte. Genitive prallten auf Akkusative, Fachwissen auf Commonsense. Und als wir uns zu einigen drohten, beschlossen wir umgehend, uns für den Rest des Tages dem Versuch zu widmen, die Diskussion auf eine persönliche Ebene zu ziehen: „Sorry, aber du versuchst doch jetzt nur, den Fehler zu verteidigen.“ – „Okay, wenn du das so siehst . . . Dann kündige ich eben.“ Es sind unfaire Mittel, doch bedienen wir uns ihrer immer wieder mit größtem Vergnügen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
