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Rundum fehlerfrei und ohne Makel, die gestrigen Kulturseiten dieser Zeitung. Erstaunlich eigentlich bei der stehenden Hitze im Redaktionsraum, die das brütende Hirn weich kocht und die letzten Gedanken eintrocknen lässt. Das facht die Sehnsucht an nach einem Arbeitsplatz am Meer, mit einer Tasse Kaffee – besser: Eiskaffee – und einem Laptop, wie auf dem unwirklichen Bild von Michael Ruetz, das wir dem Fotoband „WindAuge“ entnahmen. Oder zumindest nach einem funktionsfähigen Deckenventilator fürs Großraumbüro des politischen Feuilletons.

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