berichtigung:
Sehr stolz sind wir ja darauf, wie kreativ unsere Autoren mit der Sprache umgehen. Da werden im Vorbeigehen Grammatikregeln revolutioniert, manchmal gar neue Wörter kreiert. Doch man kann es auch übertreiben. So wie der Autor unseres gestrigen Globalisierungstextes. So schön die Wortschöpfung „Depravierung“ auch ist, leider existiert für das Verb „depravieren“ (etwas verderben) bereits das zugehörige Substantiv, nämlich „Depravation“. Bei aller Kreativität, so viel Regeltreue muss sein, oder?
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen