piwik no script img

berichtigung

Die Archäologen in unserer Redaktion haben die Seiten von gestern unter die Lupe genommen und befunden: alles in Ordnung. Auch die Zeitschleife, die den jungen Basler Philologieprofessor Friedrich Nietzsche an der Wende vom 20. ins 21. Jahrhundert kreisen lässt, geht als Metapher für die Verästelungen der Postmoderne-Rezeption durch. Nur zur Vierfachpremiere am Deutschen Theater in Berlin gibt es eine Anmerkung zu machen: Auf dem Plakat zu Antigone wird Anti und gone brutal in zwei Zeilen getrennt. Ist das ein Kommentar zum Zeitgeschehen?

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen