berichtigung:
Die Zukunft des Rock ’n’ Roll ist männlich, stellten wir in unserer Kritik zum Konzert von Ryan Adams fest, ohne jedoch näher auf die Frage einzugehen, warum the man himself dann einen Rocksong über Sylvia Plath geschrieben hat. Schaut man sich den Text an, scheint sich Adams weniger für die Dichterin Plath zu interessieren; er sieht in ihr eher eine Ikone der Ausgehgesellschaft: „I wish I had a Sylvia Plath … the kind that goes out and sleeps for a week … and maybe … she’d ash on the carpets and slip me a pill.“
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