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bergungsversuche

Hilfe aus Norwegen

Die zwölf von Norwegen zu den Bergungsarbeiten an der „Kursk“ entsandten Tieftaucher arbeiten sonst vor allem beim Bau und der Wartung von Offshore-Installationen der Ölindustrie in der Nordsee. Auch nach Beginn des Einsatzes am Wrack am Sonntagvormittag hat die russische Einsatzleitung die genauen Aufgaben für die Taucher nicht mitgeteilt. Die Wassertiefe am Wrack des U-Bootes von etwa 100 Metern bezeichneten die Taucher, die sonst bis zu 300 Meter Wassertiefe bewältigen können, als „nahezu ideal“. Nicht zu tief, aber tief genug, um nicht von Schiffen gestört zu werden.

So lange der Auftrag dauert, leben die Taucher konstant in einer Druckkammer an Bord der „Seaway Eagle“, deren Druck dem in der Wassertiefe beim Wrack entspricht und wo sie ein Sauerstoff/Helium-Gemisch atmen. Zu den Arbeiten an der „Kursk“ wurden sie zu dritt in einer Tauchglocke hinabgelassen, die sie in der Tiefe einzeln oder zu zweit verlassen. Nach ihrem Unterwasser-Einsatz von maximal sechs Stunden halten sie sich wieder in der Druckkammer auf, und erst nach Beendigung ihres Auftrags werden sie in einem tagelangen Prozess wieder auf normalen Druck umgestellt.

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