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■ beiseiteLeuchtkraft

Unsere Filmbeobachterin hatte auf den gestrigen Kulturseiten Parallelen zwischen Clemens Kubys „Living Buddha“ und einer Werbekampagne des Glühbirnenproduzenten Osram ausgemacht. Heute bekennen wir, daß diese Idee fast 70 Jahre alt ist. Der deutsche Regisseur Franz Osten hatte seinen Buddha-Film aus dem Jahre 1925 bereits „Die Leuchte Asiens“ genannt. Dieser Film, der bei seiner Uraufführung wegen der deutsch-indischen Koproduktion als „Novum in der Filmgeschichte“ bezeichnet wurde, ist am 4. Mai um 20 Uhr im Arsenal, Welserstraße 25, erstmals seit seiner Uraufführung wieder auf der Leinwand zu sehen. Begleitet wird das Kinoereignis vom fast 90jährigen Stummfilmpianisten Willy Sommerfeld.

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