■ beiseite: Eiserner Ulrich
Hin und her wogen die Meldungen über den geplanten, nicht geplanten, verzögerten, nicht gewünschten, sicheren Umzug des Metropol-Theaters ins Schiller Theater und damit über die umstrittene Grundsanierung des Hauses an der Friedrichstraße, welche eine Privatisierung erforderlich macht. Aber Kultursenator Ulrich Roloff-Momin läßt sich nicht irritieren, sondern bleibt eisern beim einmal eingeschlagenen Weg, auch wenn alle Fraktionen Revision fordern: Obwohl das Metropol-Theater die nächste Spielzeit im eigenen Haus eröffnen wird, werde die erste Premiere doch bereits im Schiller Theater stattfinden – umgezogen wird, saniert wird, privatisiert wird, hugh.
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