piwik no script img

■ beiseiteTradition und Moderne

Sie gilt als die Pina Bausch Indiens, nicht nur wegen ihres Ruhms, sondern weil sie den indischen Tanz aus einem Dornröschenschlaf geweckt hat; „Unsere Kunst ist 2000 Jahre alt. Aber entsprechend müde ist sie auch.“ Die Choreographin Chandralekha ist aber bei dieser Feststellung nicht stehengeblieben. Über Pfingsten ist sie nun mit ihren TänzerInnen im Haus der Kulturen der Welt zu Gast und zeigt, jenseits aller Folklore, ihre Mischung aus Tradition und Moderne, mit der sie zur wichtigsten Repräsentantin des zeitgenössischen indischen Tanzes wurde. Zu sehen sind drei unterschiedliche Programme : am 3.6. „Yantra – Dance Diagrams“, das Pina Bausch gewidmet ist; am 4.6. „Lecture Performance und am 5.6. „Mahakal – Invoking Time“, eine Auseinandersetzung mit dem Mythos der verwandelten Zeit. Jeweils um 20 Uhr, HKW, John-Foster-Dulles-Allee 10, Tiergarten.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen