■ beiseite: Selber kästnern
Wer den Termin für nebenstehend beschriebenen Stadtspaziergang verpaßt oder überhaupt lieber allein mit seinem Kästner durch die Stadt laufen will, der sollte sich ein kleines, gelbes, preiswertes Heftchen kaufen, in dem die literarischen Spuren des Dichters praktisch und kenntnisreich zusammengefaßt sind. Gerd O. Gauglitz hat eine übersichtliche Broschüre verfaßt, in der neben allgemeinen biographischen Hinweisen auch drei Kästner-Touren vorgeschlagen werden, die an markanten Kästner-Stadtpunkten Station machen und Herrn Kästner beschreiben lassen, was er damals so sah und dachte. Auf den letzten Seiten gibt es sogar einen Kästner-Stadtplan, auf dem sehr übersichtlich alle kästnerrelevanten Orte in Berlin verzeichnet sind. Kostet: 12,80 Mark, heißt Erich Kästner in Berlin. Eine Spurensuche und ist in der Edition Gauglitz erschienen. Wenn es im Buchladen nicht zu haben ist, kann man es unter Tel. 69508300 bestellen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
