piwik no script img

beiseiteVersöhnt

Das Jahr mit Michael Naumann war ok. Meint zumindest Elke Leonhard. Die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien hat am Freitag im DeutschlandRadio ein positives Fazit der rot-grünen Kulturpolitik gezogen. Zwar sei das Verhältnis von Ausschuss und dem Kulturstaatsminister von einer „belebenden Streitkultur“ geprägt, dennoch sei Naumann gerade wegen seiner „Eigenwilligkeit eine Herausforderung“.

Mit Blick auf die Bundeskultur sagte Frau Leonhard, der Koalitionsvertrag sei bislang nicht nur eingehalten, sondern „übererfüllt“. So habe man zuletzt ein Stiftungsrecht etabliert, das den wesentlichen Faktor der Kulturpolitik angesichts leerer Kassen darstellen würde.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen