piwik no script img

aktuell

Trauerfeier für Kabila

Im Beisein von sechs afrikanischen Präsidenten hat gestern in Kongos Hauptstadt Kinshasa ein Staatsakt für den ermordeten Präsidenten Laurent-Désiré Kabila stattgefunden. Nach einer Totenmesse sollte sein Sarg in den „Palast des Volkes“ gefahren werden, an dessen Eingang Kabila in einem Mausoleum beigesetzt werden soll. Zahlreiche Panzer waren vor strategischen Gebäuden der Stadt postiert, schwer bewaffnete Militärs patrouillierten in Zivilfahrzeugen. Angola hatte vorab Truppenverstärkungen nach Kinshasa geschickt. Unmittelbar nach Kabilas Beisetzung sollte sein Sohn, Generalmajor Joseph Kabila (31), als sein Nachfolger vereidigt werden.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen