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ärzte in nöten

Es trifft die Jungen

Während Astrid Bühren im taz-Interview die Benachteiligung von Ärztinnen beklagt, hat sich Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt gestern dem medizinischen Nachwuchs zugewandt. Junge Ärztinnen und Ärzte sollten rasch besser entlohnt werden, sagte die SPD-Politikerin zur Eröffnung des 105. Deutschen Ärztetages in Rostock. Auch für Ärzte, die sich niederlassen wollten, müssten Regelungen gefunden werden, damit sie sich bei der Eröffnung ihrer Praxis nicht hoch verschulden müssten. Der Arztberuf müsse für junge Menschen wieder attraktiver werden. Schon jetzt hätten die Kliniken Schwierigkeiten, Nachwuchsärzte zu finden. Die Vergütung der Ärzte nach dem Studium als so genannter Arzt im Praktikum und die Arbeitszeiten in den Krankenhäusern seien nicht akzeptabel.

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