: Zweifel an Hasspredigt
Die Islamische Föderation in Berlin misstraut dem Hassprediger-Bericht des ZDF-Magazins „Frontal 21“. Im Skandal um eine deutschfeindliche Rede eines Imams in der Berliner Mevlana-Moschee äußerte der Sprecher der für die Moschee zuständigen Islamischen Föderation, Burhan Kesici, Zweifel. Nunmehr solle geprüft werden, ob die Äußerungen tatsächlich so gefallen sind, wie in dem Bericht dargestellt, sagte der Sprecher in der Sendung „Studio Friedman“ des Nachrichtenkanals N 24. „Diese Art und Weise, wie es dargestellt worden ist, stimmt nicht mit unseren Untersuchungen überein“, sagte Kesici. Deswegen sei das Originaltonband angefordert worden. „Es gibt bei uns eine Untersuchungskommission, die sich das Original – nicht die Übersetzung – anhören will, um zu schauen, ob das wirklich gesagt worden ist.“ DDP