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Zwangsarbeiter: Bremer Initiative nötig

Die Bremer Grünen haben die jetzt getroffene grundsätzliche Einigung zur Entschädigung der im nationalsozialistischen Deutschland eingesetzten Zwangsarbeiter begrüßt. „Endlich ist es zu einer Einigung gekommen“, freute sich gestern der Vizepräsident der Bürgerschaft, Hermann Kuhn. Diese Einigung bedeutet allerdings – nach Meinung der Grünen – nicht, dass man sich nun zufrieden zurücklehnen kann. „Jetzt sind erst recht die Länder und Kommunen gefragt“, fordert Kuhn. Senat und bremische Betriebe, die Zwangsarbeiter beschäftigt haben, „müssen schnellstmöglich darüber entscheiden, wie sie sich angemessen an dem Entschädigungsfonds beteiligen.“ taz

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