Die rechtskonservative SVP wollte in der Schweiz eine Begrenzung der Zuwanderung durchsetzen. Die Bürger*innen verhinderten das.
Mounir Ben Abdallah wurde als Krankenpfleger nach Deutschland geholt. Seine Geschichte zeigt, wie Einwanderung funktionieren kann.
Viele TeilnehmerInnen an Integrationskursen erreichen die Sprachziele nicht. ForscherInnen schlagen vor, die Ziele bescheidener zu definieren.
Eine Studie zeigt, dass Deutschland jährlich 260.000 Arbeitskräfte braucht. Dafür sei Einwanderung auch aus Nicht-EU-Ländern nötig.
Das BMI legt einen Entwurf für die Einwanderung von Fachkräften vor. Doch Opposition und Gewerkschaft geht der nicht weit genug.
Millionen von Menschen aus anderen EU-Ländern arbeiten hierzulande. Sie kurbeln die Wirtschaft an und sind zu wenige, um die Nachfrage zu stillen.
Die Regierung plant ein Einwanderungsgesetz für Fachkräfte. Für die Union ist das ein Schritt nach vorn – aber wie groß der wird, ist offen.
Das neue Zuwanderungsgesetz soll Pflegekräfte aus Asien und Afrika leichter nach Deutschland bringen. Doch ganz so einfach ist es nicht.
Die Große Koalition einigt sich auf Eckpunkte für Zuwanderung. Unklar ist, wie viele Menschen dann tatsächlich kommen dürfen.
Der Vize-Chefredakteur des „Hamburger Abendblatts „ hatte behauptet, die Wohnungsnot habe „fast nur“ mit der Zuwanderung zu tun. Jetzt hat er sich korrigiert.
Tausende demonstrierten gegen die Wohnraumpolitik des Hamburger Senats. Das „Abendblatt“ sieht dagegen „fast nur die Zuwanderung“ für hohe Mieten verantwortlich.
In Bremerhaven gibt es nach Ansicht der Linken Tagelöhnerei und einen „grauen Arbeitsmarkt“. Der Magistrat weiß von nichts.
Die von Trump angestrebte Einwanderungsreform kommt nicht voran. Zudem erklärt ein US-Gericht das Einreiseverbot für verfassungswidrig.
Die ehemalige Bremer Kultursenatorin Helga Trüpel tritt 2019 nicht mehr für die Grünen zur Europawahl an. Die eigene Fraktion wird ihr zu links.
Die Polizei hat Räume zweier Verdächtiger durchsucht. Sie hielten die Flüchtlingspolitik für verfehlt und wollten Menschen aus dem linken Spektrum umbringen.
Hamburg will zugewanderte Kinder in internationalen Vorbereitungsklassen für die Schule fit machen. Doch besonders für ältere Kinder wird Integration wird so eher verhindert. Wie es anders geht, macht Bremen vor.
Die SPD fordert eine unbürokratische Zuwanderung von Arbeitskräften. Der Gesetzentwurf spricht CDU-Wähler an – und führt deren Partei vor.
Immer weniger Flüchtlinge schaffen den Weg nach Deutschland. Schutzbedürftige sollten deshalb direkt zu uns geholt werden.
Stephan Mayer erklärt, welche Einwanderer aus dem „christlich-abendländischen Kulturkreis“ er bevorzugen möchte, warum – und vor allem: wie.
Nicht nur der Brexit bedroht die EU, sondern auch die Uneinigkeit beim Thema Migration. Das Offshore-Asylverfahren ist keine Lösung.
Bei einem „Welcome Dinner“ verbringen Wildfremde einen gemeinsamen Abend und schauen, was passiert. Nun gibt es das auch in Bremen.
Der erste Prozess nach den sexuellen Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht endete mit Freispruch. Die Opfer korrigierten im Gericht ihre Aussagen.
Die Schande Europas in Idomeni muss verschwinden. Aber keiner hat bisher einen Plan, wie mit den Flüchtlingen in Griechenland umzugehen ist.
So stark war die Zuwanderung nach Deutschland noch nie. Die Statistiker glauben aber, dass ihre Schätzung möglicherweise noch zu niedrig ist.
Deutschland hat sich verändert. Die Redaktionen sollten das auch tun. Welche Medien braucht die Einwanderungsgesellschaft? Drei Thesen.
Noch nie lebten so viele Menschen mit Migrationshintergrund in Deutschland. Das Bildungsspektrum ist breit.
Langfristig werden in Deutschland weniger Menschen leben – allerdings mehr als zuletzt gedacht, so das Statistikamt. Derzeit hilft Zuwanderung gegens Schrumpfen.
Reines Nützlichkeitsdenken bei der Zuwanderung ist keine Lösung. Denn es ist nur eine Illussion, dass Zuwanderung passgenau steuerbar ist.
Deutschland braucht ausländische Fachkräfte. Doch die Pegida-Bewegung behindere deren Anwerbung, sagt der Chef der Bundesagentur für Arbeit.
Migration muss gefördert werden, sagt der Ökonom Herbert Brücker. Viele, die heute nach Deutschland kommen, wollen arbeiten.
Die Frage, worin noch der konservative Kern besteht, beschäftigt nicht nur den Exminister. Aber die CDU hat einen Auftrag: mehr Frauen und Zuwanderer.
Deutschland ist das gefragteste Zuwanderungsland nach den USA. Zudem verzeichnet es den stärksten Anstieg bei der Beschäftigungsquote von Zuwanderern.
Es muss Obergrenzen für die Migration geben dürfen. Aber nur, wenn gleichzeitig Möglichkeiten der wirtschaftlichen Integration geschaffen werden.
Für qualifizierte Fachkräfte wie Pfleger oder Mechatroniker sollte es leicht sein, nach Deutschland einzuwandern. Doch bislang sind nur wenige gekommen.
Englische Hafenarbeiter fanden in den Containern Männer, Frauen und Kinder. Sie hatten gerufen und geklopft – ein Mann ist tot.
Präsident Hollande lässt sein Versprechen fallen, für Nicht-EU-Ausländer ein kommunales Wahlrecht einzuführen. Ein verheerendes Signal.
Mehr als 1,2 Millionen Menschen sind im vergangenen Jahr nach Deutschland gezogen. Viele von ihnen kamen aus den Krisenländern Spanien und Italien.
Zwei von fünf Medizinern am Krankenhaus in Hoyerswerda sind Ausländer. Ohne sie wäre der Klinikbetrieb nicht mehr möglich.
Die Bundesregierung will Einwanderung von EU-Bürgern ins Sozialsysten verhindern – mit Aufenthaltsbefristungen und Wiedereinreisesperren für Betrüger.
Die Regierung hat Verbesserungen für Flüchtlinge im Koalitionsvertrag vereinbart. Interesse hat sie aber daran, Abschiebungen zu erleichtern.
Die Zahl der Ausländer in Deutschland stieg 2013 auf über 7,6 Millionen. Während mehr Menschen aus EU-Staaten kamen, schrumpft der Anteil der türkischen Bevölkerung.
Drei rot-grün-regierte Bundesländer wollen die Regelung zur doppelten Staatsbürgerschaft erleichtern. Die CDU zürnt – und auch die SPD-Spitze ist dagegen.
EU-Subventionen aus Rumänien oder Bulgarien abzweigen? NRW-Integrationsminister Schneider macht Wahlkampf auf Kosten der Zuwanderer.
NRWs Integrationsminister will nicht abgerufene EU-Gelder aus dem Sozialfonds nach Deutschland umleiten. So sollen Minderheiten unterstützt werden.
Theatermacher Milo Rau erklärt, die Linken haben den „Opferdiskurs“ abgegeben. Davon profitieren die Rechten und ihr identitäres Projekt.
Viele Eidgenossen fürchten, dass ihnen Zuwanderer die Arbeitsplätze wegnehmen. Eine echte Konkurrenz um Jobs gibt es aber nur im Tessin.