■ Zur Person: Die Kommissarin
24 Jahre mußten ins Land gehen, bis Radio Bremen wieder einen „Tatort“ Bremen produziert. Regisseur Dieter Wedel hatte 1973 den einzigen „Tatort“ aus Bremen inszeniert. Gleich eine Staffel von drei Folgen der seit Jahrzehnten erfolgreichen Krimiserie mit der Prise Lokalkolorit will der Sender ab Spätsommer dieses Jahres realisieren. Gesendet wird der erste zum Jahresende. Regie und Besetzung sind noch offen. Bloß die Kommissarin steht schon fest: Sabine Postel, bekannt aus „Schlafende Hunde“ und „Nicht von schlechten Eltern“.
Worum es geht im neuen Bremer „Tatort“ wollte man im Sender noch nicht genau wissen – oder verraten. Bloß: Zwei Leichen seien zu beklagen und viel Psychologie sei im Spiel. Das Autorenteam Tommi Beier und Sabine Tiessler sitzt derzeit noch am Drehbuch. Zuerst wollte Beier ja einen Krimi schreiben, der ganz ohne Leichen auskommt. Doch da hat er nur seinen „Wunschtraum erzählt“, so RB-Redakteurin Jutta Boehe-Selle. Mu
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
