piwik no script img

Zur Person

■ Ingo Metzmacher

Der 1957 in Hannover geborene Ingo Metzmacher war zwischen 1981 und 1984 Pianist im Ensemble Modern. Nach ersten Dirigaten dort und als Solorepetitor bei Michael Gielen in Frankfurt (Debüt mit Zauberflöte, 1985) führten ihn Opernverpflichtungen nach Gelsenkirchen und Brüssel (u.a. Janaceks Jenufa). 1989 dirigierte Metzmacher erstmals die Junge Deutsche Philharmonie in Hamburg.

Mit Beginn der Spielzeit 1997/98 wird Metzmacher Generalmusikdirektor der Hamburgischen Staatsoper. Sein Debüt beim Berliner Philharmonischen Orchester wird Metzmacher 1997 mit der Uraufführung von Henzes 9. Symphonie geben.

Nach gehörigen Schwierigkeiten mit den Philharmonikern im Vorfeld der Berufung zum GMD , die Metzmacher für unqualifiziert erklärten und lieber mit Semyon Bychkov arbeiten wollten, hat das Orchester zuletzt „konstruktive Zusammenarbeit“ versprochen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen