■ Zur Person: Recksperrenprotest
Harvard Flo bleibt Stürmer bei Werder Bremen. Obwohl ihm Trainer Wolfgang Sidka „gute Leistungen“attestierte, gelang es dem Norweger nicht, Stammtorhüter Oliver Reck von seinem Platz zu vertreiben. Flo muß nun – trotz Kurzerfahrung nach Recks Platzverweis beim Spiel gegen Leverkusen – weiter als Joker und Fußballgott auf Torjagd gehen. Der Coach will Reck am Freitag wieder zwischen den Pfosten sehen.
Darum hat Werder Bremen Beschwerde gegen Recks rote Karte eingelegt. Zusammen mit dem Verweis für Ersatzspieler Uwe Harttgen soll darüber am Donnerstag vor dem DFB verhandelt werden. Bei Werder ist man optimistisch, daß die Sperre für die beiden aufgehoben wird, da sich der Schiedsrichter offensichtlich regelwidrig verhalten hatte. Ob das ganze Spiel wiederholt wird, ist fraglich. Laut DFB würde dies der Weltverband FIFA nicht zulassen. Jeti
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen