■ Zur Person: Im Rollstuhl bis Ulm
Andreas Schneider, gebürtiger Bremer, ist am Samstag in Bremen zu einer Deutschland-Tour gestartet – 5.000 Kilometer im Rollstuhl. Bis Anfang September will er Tag für Tag im Durchschnitt 50 Kilometer zurücklegen. 1995 und 1996 tourte er auf seinem Rollstuhl durch Florida. Schneider will mit seinen spektakulären Fahrten demonstrieren, „daß Behinderte viel leisten können“.
In jedem Bundesland gibt es ein Projekt, daß von Schneiders „Sport-Aid-Tour 1998“ unterstützt wird. Er fühlt sich dabei auch als Botschafter Bremens. „Ich möchte die Kommunikation zwischen Behinderten und Nichtbehinderten verbessern“ sagte er gegenüber der taz.
Besonders engagiert sich der 36jährige Hausmann und Vater einer 8jährigen Tochter für die „Integration von behinderten Kindern“, wie auch das Motto seines Projektes lautet. stoe
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen