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Zur Börse

Der Hamburger Flughafen (FHG) soll an die Börse: Bei der geplanten Privatisierung ab 1998 sei eine breite Streuung der Anteile „die beste Lösung“, befand die FHG-Geschäftsführung gestern. Der Bund (26 Prozent) und Schleswig-Holstein (zehn Prozent) wollen ihre FHG-Anteile verkaufen, Mehrheitsgesellschafterin Hamburg ist noch unentschieden (taz berichtete). Eine künftige Beteiligung großer Airlines lehnt die FHG ab. Die notwendige Neutralität des Flughafens gegenüber den Kunden könne verletzt werden. Der Börsenwert des Flughafens wird auf 500 Millionen Mark beziffert.

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